Archiv der Kategorie: Weltuntergang

The Last Judgement (Fragment)

Last_Judgement
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Hieronymus Bosch, 1506-1508

The Last Judgment is a triptych created by Hieronymus Bosch. Unlike the alternate triptych with the same name, The Last Judgment, only a fragment of this one exists today. It resides at the Alte Pinakothek in Munich.

After being damaged, this fragment was heavily repainted, then the paint was removed in 1936.

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Saint Michel terrassant le Dragon

Titelbild_Engel,_Dämonen_und_phantastische_Wesen

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Josse Lieferinxe „L’archange Saint-Michel terrassant le Dragon“, zwischen 1493 und 1505

Josse Lieferinxe († vor 1508 in Marseille) war ein französischer Maler mit flämischer oder picardischer Herkunft. Er gehörte der provenzalischen Schule des fünfzehnten Jahrhunderts an und war zwischen 1493 und 1505 aktiv.
Er wurde vermutlich im Erzbistum Cambrai, in der damals unter burgundischer Herrschaft stehenden Grafschaft Hennegau geboren. In der Provence war er seit 1493 als „picardischer“ Maler bekannt, vor allem in Avignon und Marseille. Er war, nach den gleichfalls aus Nordfrankreich und Südflandern stammenden Barthélemy d’Eyck und Enguerrand Quarton, der letzte große Künstler der Schule von Avignon. 1503 heiratete er Michèle Changenet, die Tochter des Malers Jean Changenet, der in Avignon ebenfalls als großer Meister dieser Epoche gilt. Lieferinxe wird 1505 zum letzten Mal lebend erwähnt und verstarb noch vor 1508.
Bevor er eindeutig vom Kunsthistoriker Charles Sterling (1901–1991) identifiziert werden konnte, war Josse Lieferinxe als „Meister des Saint Sebastian“ bekannt. Für die Notre-Dame-des-Accoules in Marseille malte er 1497 den Altaraufsatz „Saint Sébastien et Saint Roch protecteurs contre la Peste“. Zu der Altarwand gehören insgesamt acht Tafelbilder, die heute in mehreren verschiedenen Museen zerstreut sind.

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Juan de Valdés Leal

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Quelle – FINIS GLORIÆ MVNDI

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Quelle – IN ICTV OCVLI

Juan de Nisa Valdés Leal (* 4. Mai 1622 in Sevilla; † 15. Oktober 1690 ebenda) war ein spanischer Maler und Bildhauer des Barocks.

Valdés Leal, Sohn des Lusitaners Fernando de Nisa und seiner aus Sevilla stammenden Frau Antonia de Valdés Leal, erlernte das Kunsthandwerk zunächst ab 1637 in seiner Heimatstadt bei Juan del Castillo, eventuell hier bereits auch bei Francisco de Herrera, der seinen späteren Malstil wesentlich prägte.

Auf Anraten Antonio Palominos ging er 1647 mit seiner am 14. Juli des gleichen Jahres geehelichten Frau Isabel Martín de Morales nach Córdoba und lernte dort bis 1653 bei Antonio del Castillo y Saavedra. Zudem bekam er hier auch Kontakt zu anderen bedeutenden Malern der Zeit, darunter auch Bartolomé Esteban Murillo. In Córdoba entstanden ab 1652 seine ersten bekannten Bilder. Wegen der in der Stadt vorherrschenden Pest ging die junge Familie wieder nach Sevilla, kehrte 1654 nochmals nach Córdoba zurück und ließ sich nach der Fertigstellung der begonnen Arbeiten in Córdoba 1656 endgültig wieder in Sevilla nieder. 1654 wurde Luisa Rafaela als erstes und 1657 Eugenia María als zweites Kind der Familie geboren. 1660 wurde Valdés Leal Mitglied an der von Murillo und Herrera el Mozo neu gegründeten Akademie für Malerei und leitete diese dann selbst von 1663 bis 1666. Zwischenzeitlich wurde 1661 Lucas als erster Sohn der Familie geboren, der ebenfalls als Maler und Grafiker in die Kunstgeschichte einging. 1664 und 1667 wurden seine Töchter María de la Concepción und Antonia Alfonsa geboren.

Valdés Leals Gemälde schmücken auch heute noch viele Kathedralen, Klöster, Kirchen und Krankenhäuser. Nach Murillo gilt Valdés Leal heute als bedeutendster Maler Sevillas.

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